
06 Dez Fürther Flair: Dem Auftakt-Jubel folgt Corona-Sorge
Einkaufszenrum
Fürther Flair: Dem Auftakt-Jubel folgt Corona-Sorge
von Wolfgang Händel
Fürth – Nach dem gelungenen Start für das Fürther Einkaufszentrum „Flair“ trübt sich die Stimmung angesichts der zugespitzten Corona-Lage ein. Fürths Wirtschaftsreferent ist ernüchtert, der Chef von Investor P&P übt sich indes in Zuversicht.
Es hatte sich alles so gut angelassen Mitte September. So gut, dass sich manche überrascht die Augen rieben: Das „Flair“, wie sich das frühere City-Center nach der Runderneuerung nun nennt, öffnete seine Pforten – und die Massen stürmten den Einkaufastempel, als gäbe es kein Morgen. Und vor Allem: als gäbe es keine Pandemie.
Auch Michael Peter war verblüfft: Der Chef von P & P, „Flair“-Eigentümer, Investor und Betreiber, war entzückt über die Resonanz, fast schon ein bisschen unangenehm wurde ihm das – denn während draußen die Kärwa abgesagt wurde, schoben sich durch die Flure des Einkaufszentrums Menschen dicht an dicht; bis zu 35.000 zählten seine Leute an den Wochenenden. Manche schüttelten schon verärgert den Kopf.
Doch alles wurde überlagert vom Hochgefühl, dass der Wurf fürs erste prima gelungen war; dass er „seine Innenstadt gar nicht mehr wiedererkannte“, so Fürths Wirtschaftsreferent Horst Müller. Heute, zweieinhalb Monate später, wäre Müller froh, wenn ein bisschen von dieser Aufbruchsstimmung übrig wäre.
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